Wohnen

Lernen für das eigene Zuhause


Wohnen – wie geht das eigentlich und was gehört alles dazu? In der Wohnschule werden lebenspraktische, soziale und persönliche Bereiche thematisiert und die individuelle Entwicklung gefördert.

Die Lernenden der Friederika Stiftung leben in begleiteten Wohngruppen zusammen und gestalten gemeinsam einen lebendigen Alltag. Im Umgang mit sich selbst und anderen machen die Lernenden wertvolle Erfahrungen für ihr Leben. Ein eigenes Zimmer bietet Rückzugsmöglichkeiten und gewährt eine gewisse Privatsphäre. Das Gemeinschaftsleben erfordert das Einhalten von (Gruppen-) Regeln, wertschätzende Kommunikation, gegenseitigen Respekt und das Übernehmen von Eigenverantwortung.

In der Wohnschule werden verschiedenste lebenspraktische und aktuelle Themen praxisnah unterrichtet. Themen wie Auseinandersetzung mit sich oder mit der Gruppe, Fragen zu Körperpflege, persönliche Finanzen oder Haushaltführung sind in einem Rahmenlehrplan geregelt, modular aufgebaut und richten sich nach individuellen Bedürfnissen und aktuellen Situationen der Lernenden und/oder einer Gruppe. Der Wohnschulunterricht festigt, vertieft und erweitert Handlungskompetenzen mit dem Ziel einer grösstmöglichen Selbstständigkeit und Bewältigung der Wohn- und Freizeitgestaltung, der Verwirklichung eigener Vorstellungen und als Unterstützung zur Bewältigung des Arbeitsalltags. Die Ausbildung im lebenspraktischen Bereich wird mit erlebnispädagogischen Projekten ergänzt und vertieft.

Die Freizeitgestaltung berücksichtigt sowohl persönliche, soziale als auch gesundheitsfördernde und präventive Aspekte und ist für die Lernenden auf dem Weg zum Erwachsenwerden und für die Zukunft von zentraler Bedeutung. Mit internen und externen Angeboten in sportlichen, musischen, kreativen und kulturellen Bereichen unterstützen wir die Lernenden in einer eigenständigen, erfüllenden und ausgewogenen Gestaltung ihrer Freizeit.

Ziel

Erreichen einer grösstmöglichen Selbständigkeit für die zukünftige Wohn- und Lebensgestaltung.